Im Jahr 1999 starteten die Planungsarbeiten für den Umbau des Feuerwehrhauses. Der technisch nicht mehr zeitgemäße Bau wurde komplett saniert und ausgebaut. Ein Spindraum, eine Werkstatt und ein Schlauchturm wurden angebaut. Durch unzählige Arbeitsstunden und erheblicher Eigenleistung gingen die Arbeiten zügig voran. Im Jahr 2003 konnte das "neue" Feuerwehrhaus seiner Bestimmung übergeben werden
In der Zentrale befindet sich ein großer Arbeitsplatz ausgestattet mit einem Funkgerät, einem Telefon und einem PC. Mittels Internetanschluss und Drucker samt Fax können Informationen schnell besorgt und auch weitergegeben werden. Zur Alarmierung stehen das WAS (Warn- und Alarmsystem) und eine SMS-Box zur Verfügung. Von hier können alle Einsätze koordiniert, Informationen weitergegeben und notfalls weitere Einsatzkräfte alarmiert werden.
Die Fahrzeughalle bietet Platz für 4 Fahrzeuge. Die Stellplätze sind mit einer Absauganlage ausgestattet um die Abgase der Fahrzeuge aus der Halle abzusaugen. Alle Fahrzeuge werden mit Strom zum Laden der Fahrzeugbatterien und der Geräte versorgt. Die zwei LKW hängen zusätzlich noch an einer Druckluftversorgung um eine sofortiges Ausrücken zu ermöglichen.
Am 3. Stellplatz der Fahrzeughalle schließt sich der Waschplatz an. Er besteht aus einem großes Waschbecken, zwei Stiefelwaschplätzen und einem Hochdruckreiniger. Hier werden alle Gerätschaften und die Einsatzbekleidung nach dem Einsatz gereinigt. Der direkte Zugang zum Schlauchturm befindet sich im hinteren Bereich des Waschplatzes. Der Schlauchlift mit Rolleinrichtung bietet Platz für nasse Schläuche.
In der Mannschaftsumkleide stehen 72 Spinde für die Einsatzbekleidung unserer Mitglieder. Der Raum ist großzügig gestaltet um genügend Platz für das rasche Umziehen vor jedem Einsatz zu ermöglichen. Vor der Umkleide ist ein Handfunkgeräte montiert, welches beim Einsatz vom Einsatzleiter mitgenommen wird.